Therapieangebote

Unser Ziel ist es, ein physiologisches Bewegungs-verhalten zu vermitteln, das auf Ihre Fähigkeiten oder die Fähigkeiten Ihres Kindes spezifisch abgestimmt ist.

Es ist unsere Überzeugung, dass jedes individuelle Problem auch einer individuellen Herangehensweise bedarf, und wir wissen gleichzeitig, welcher der verschiedenen erprobten Ansätze, z.B. Bobath- und Vojta-Therapie oder PNF-Methode, jeweils zielführend ist.

Die Kosten für die meisten unserer Kurse werden von den gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst oder auch vollständig übernommen. Fragen Sie einfach bei uns nach, wir geben präzise Auskunft.

 

  • Kassenleistungen

    Hier finden Sie eine Übersicht an Leistungen, die die Krankenkasse in der Regel übernimmt.

    • Krankengymnastik
    • Massage
    • Vojta-Therapie für Kinder und Erwachsene
    • Bobath-Therapie für Kinder und Erwachsene
    • Manuelle Lymphdrainage
    • PNF
    • Schlingentisch-Therapie
    • Atemtherapie
    • Fango
    • Heißluft
    • Hausbesuche
    • Rückenschule
    • Kinder-Rückenschule
    • Nordic Walking
    • Beckenbodengymnastik
    • Kryo-Therapie
    • CMD Therapie
    • dreidimensionale Fußtherapie
      nach Frau Zukunft-Huber
  • Private Leistungen

    Hier finden Sie eine Übersicht an Leistungen, bei denen Sie die Kosten in der Regel selbst übernehmen müssen.

    • Säuglings- und Kleinkinderkurse (Baby-Treff, Kleinkind-Treff, Babyschwimmen)
    • Nordic Walking
    • Rückenschule für Erwachsene, Kinder- und Jugendliche
    • Dreidimensionale Fußtherapie
    • Sanfte Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss
    • Fußreflexzonentherapie
    • Golfphysiotherapie
    • Fango
    • Massage
    • Hausbesuche
    • Geschenkgutscheine
    • Gesundheitscheck für Ihr Kind
    • Kinesiotaping
    • dreidimensionale
      Fußtherapie
      nach Frau Zukunft-Huber
  • Vojta-Therapie

    Die von dem Kinderneurologen Prof. Dr. Václav Vojta Anfang der 50er Jahre entdeckte Reflexlokomotion findet heute ein breites therapeutisches Anwendungsgebiet, vor allem bei Säuglingen, aber auch bei Kleinkindern und Erwachsenen.

    Die Reflexlokomotion (oder Reflex-fortbewegung) wird aus den drei Grundpositionen Bauch-, Rücken- und Seitenlage aktiviert. Durch das Einbeziehen zehn verschiedener Zonen werden zwei Bewegungsmuster ausgelöst: Das Reflexumdrehen und das Reflexkriechen.

    Beide aktivieren die Skelettmuskulatur, sprechen das Zentralnervensystem an und stärken somit die automatische Steuerung der Körperhaltung, die Stützfunktionen der Extremitäten und die zugehörigen Muskelaktivitäten.

    Diese bei einem gesunden Menschen vorhandenen Fähigkeiten sind bei jeder Schädigung des Nervensystems oder des Bewegungsapparates mehr oder weniger gestört und durch pathologische Muster ersetzt. Mittels der Reflexlokomotion können diese umgestaltet, in ihrer Ausprägung reduziert oder sogar gänzlich verhindert werden.

  • Bobath

    Für sensomotorisches und auch soziales Lernen.

    In der Bobath-Therapie – ab 1943 von der Physiotherapeutin Berta Bobath und ihrem Ehemann, dem Neurologen und Kinderarzt Karel Bobath, entwickelt – werden nicht der Mensch und sein Symptom separat und damit isoliert betrachtet, sondern als Teil eines Ganzen.

    Im Unterschied zu vielen anderen Therapieansätzen stellt das Bobath-Konzept alltagsbezogene, individuell zu entwickelnde therapeutische Interventionen in den Vordergrund: Für sensomotorisches und auch soziales Lernen.

    Die Behandlungsmethode nach Bobath eignet sich für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

  • PNF-Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation

    Die PNF versucht, gestörte Bewegungsabläufe zu normalisieren, indem sie Druck- und Dehnungsrezeptoren in Muskeln, Sehnen, aber auch in Gelenkkapseln oder dem Bindegewebe, stimuliert - und damit die gewünschten Bewegungen bahnt...

    Zwischen 1945 und 1951 entwickelte die Physiotherapeutin Maggie Knott diese Methode auf Grundlage der neuro-physiologischen Arbeiten des Mediziners Dr. Herman Kabat.

    Als Propriozeption oder Propriorezeption wird unsere Wahrnehmung des eigenen Körpers im Raum bezeichnet, die Wahrnehmung sowohl seiner Position als auch seiner Bewegung/en. Fazilitieren bedeutet erleichtern/bahnen. Worauf zielt eine Methode, die sich Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation nennt, also ab - und wie geht sie vor?

    Die PNF versucht, gestörte Bewegungsabläufe zu normalisieren, indem sie Druck- und Dehnungsrezeptoren in Muskeln, Sehnen, aber auch in Gelenkkapseln oder dem Bindegewebe, stimuliert - und damit die gewünschten Bewegungen bahnt: Durch vom Therapeuten ausgeübte visuelle, taktile und auditive Reize werden Reaktionen verursacht, die die Gelenke, Muskeln und Sehnen des Patienten in allen ihren Möglichkeiten fordern und somit dazu beitragen, eine Annäherung an physiologische Bewegungsabläufe im Alltag zu erreichen.

    Diese sind z.B.:

    • Aufstehen aus eigener Kraft
    • Sicherer Gang
    • Gleichgewicht halten
    • Treppensteigen ohne Mühe
    • Geschicklichkeit der Hände
    • Selbstständiges An- und Auskleiden
    • Essen, Schlucken, Sprechen und Atmen
  • Manuelle Lymphdrainage

    Die Manuelle Lymphdrainage (MLD) ist eine Therapieform, in der mit kreisförmig ausgeführten Drucktechniken Flüssigkeit aus dem Gewebe ins Lymphgefäßsystem verschoben wird, um dort wieder in den Flüssigkeitstransport des Organismus zu gelangen.

    Die Manuelle Lymphdrainage (MLD) ist eine Therapieform, in der mit kreisförmig ausgeführten Drucktechniken Flüssigkeit aus dem Gewebe ins Lymphgefäßsystem verschoben wird, um dort wieder in den Flüssigkeitstransport des Organismus zu gelangen.

    Trotz zahlreicher Versuche, mit technischen Entwicklungen hier ähnliche Erfolge wie die durch die Hände eines erfahrenen Therapeuten zu erzielen, bleibt die Manuelle Lymphdrainage unumstritten und mit weitem Abstand die effektivste Methode.

    Entwickelt wurde sie in den 1930er Jahren durch Dr. Emil Vodder, etabliert hat sie sich zwischen 1960 und 1970. Einsatz kann die Methode immer dann finden, wenn an den zu behandelnden Stellen intakte Lymphgefäße vorliegen.

    Sehr oft macht eine Tumorentfernung eine Manuelle Lymphdrainage nötig. Desweiteren ist sie aber auch bei jedweder Schwellung aufgrund orthopädischer oder trauma-tologischer Erkrankung anzuraten (z.B. Verrenkungen/-stauchungen, Muskelfaserrisse oder Zerrungen). Und nicht zuletzt findet sie in der Behandlung von Schleudertraumata, Verbrennungen oder auch Morbus Sudeck, um nur einige weitere Krankheitsbilder zu nennen, starke Anwendung – und der Patient mit ihr Besserung.